Wir wollen Studierende dazu befähigen:
Daher streben wir in Anlehnung an das hessische Hochschulgesetz an, BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) ganzheitlich in Studium und Lehre zu integrieren.
Für uns bedeutet das:
Die AG Lehre und Didaktik ist ein offenes Forum für die Weiterentwicklung von Studium und Lehre.
Ziele:
Als eine AG des Ausschusses für Studium und Lehre werden die Arbeitsthemen eng verzahnt mit den Gremien der Hochschule erarbeitet. Damit leistet die AG einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung der Hochschule Geisenheim University – insbesondere im Bereich und Studium und Lehre.
Durch die aktive Beteiligung der Abteilung Strategische Hochschulentwicklung und Nachhaltigkeit wird Nachhaltigkeit bzw. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den verschiedenen Arbeitsgruppen der AG integriert und bei der Weiterentwicklung der Hochschule im Bereich Studium und Lehre konsequent mitgedacht.
Ein ganzheitlicher Kompetenzrahmen beeinflusst nicht nur die Studiengangkonzeption, die Lehrgestaltung sowie die Entwicklung passender Prüfungsformate, sondern wirkt sich z. B. auch auf Studienberatung, Qualitätsmanagement, Personalentwicklungsmaßnahmen sowie auf die transparente Information von Studieninteressierten, Studierenden und Lehrenden aus.
Ein wichtiger Schritt zur Umsetzung von kompetenzorientierter Lehre ist daher ein einheitlicher, für Lehrende und Studierende transparenter Kompetenzrahmen. Ausgehend von etablierten Kompetenzmodellen und -ansätzen (z. B. DQR, EQR, OECD Referenzrahmen für Schlüsselkompetenzen, Future Skills nach Stifterverband/Ehlers, Bildung für nachhaltige Entwicklung nach z. B. De Haan, DigiComp 2.0) wurde ein für die Hochschule Geisenheim University stimmiges und anwendbares Modell entwickelt.
Sustainability: Upskilling Lehre
Ab sofort steht allen Lehrenden der Hochschule Geisenheim eine interne Fortbildung zur praktischen Anwendung von Bildung für nachhaltige Entwicklung(BNE) in der eigenen Hochschullehre zur Verfügung.
Entwickelt wurde die Fortbildung "Sustainability: Upskilling Lehre" von Vanessa Mark aus der Abteilung ‚Strategische Hochschulentwicklung und Nachhaltigkeit‘. In der technischen Umsetzung unterstützte ihre Kollegin Yasmin Peters aus der Abteilung ‚Hochschuldidaktik und eLearning‘.
Auf strategischer Ebene trägt diese Fortbildung zur Umsetzung eines Whole Institution Approachs an der Hochschule Geisenheim bei, d.h. der Integration von Nachhaltigkeit in alle in alle Handlungsfelder unserer Hochschule: in Führung und Betrieb, in Forschung und Transfer, sowie in die Lehre.
Zu BNE im Hochschulkontext und insbesondere ihrer Praxis gibt es noch kaum Angebote hessen- und bundesweit. Unser besonderer Ansatz ist es, dieThemen einer bestehenden Lehrveranstaltungen aus der Perspektive von nachhaltiger Entwicklung und BNE zu betrachten. Indem Lehrende an dieser Fortbildung teilnehmen, tragen sie aktiv dazu bei, das Handlungsfeld Nachhaltigkeit in der Lehre weiterzuentwickeln.
Mehr Informationen zu:
finden Sie als Lehrende der Hochschule Geisenheim hier:
https://ilias.hs-gm.de/goto.php?target=crs_14758&client_id=iliasprod
Bildung für nachhaltige Entwicklung zielt darauf ab, Kompetenzen wie kritisches und systemisches Denken, Kreativität und Teamarbeit zu fördern, damit Lernende Entscheidungen im Sinne der Nachhaltigkeit treffen können. Als spezialisierte und grüne Hochschule bilden wir die Expertinnen und Experten von Morgen aus. Daher ist es besonders wichtig, dass Studierende die Zukunft ihrer Branche mitgestalten und Fachkompetenz mit Nachhaltigkeitskompetenz verbinden können – um diese Fähigkeiten bei Studierenden zu fördern, wurde die Fortbildung für Lehrende entwickelt.
Um die Integration in den Arbeitsalltag möglichst einfach zu gestalten, werden verschiedene Formate angeboten:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Vanessa Mark: vanessa.mark(at)hs-gm.de
Den ressourcenschonenden Umgang mit Reststoffen an die Studierenden in der Praxis zu vermitteln, ergänzt die bestehende Lehre in den Anbaufächern in besonderem Maße und stellt möglicherweise sogar ein Alleinstellungsmerkmal der Hochschule dar.
Ziele des Projekts:
Ziel des Projektes ist es:
Motivation:
Nachhaltigkeit ist ein Querschnittsthema in der Lehre der HGU und somit für alle Studiengänge relevant.
Mit dem Projekt "Gestaltung des Campus als Lern- und Lehrort für Nachhaltigkeit" wird die Lehre in Seminaren und Vorlesungen um eine konkrete, anschauliche und praktische Dimension ergänzt. Studien zeigen, dass die Gestaltung der alltäglichen Umgebung sich erheblich auf den Lernerfolg auswirkt. Die Studierenden gewinnen praktische Einblicke in die verschiedenen Nachhaltigkeitsdimensionen und erleben Partizipation und Gestaltungsspielraum am Campus.
Gelebte alltägliche Nachhaltigkeit verbessert die Studienbedingungen insgesamt und stärkt Studierende in ihrer Handlungskompetenz im Sinne einer 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' (BNE). Indem Nachhaltigkeitsinitiativen und -projekte sichtbar gemacht und studentische Projektideen für die nachhaltigere Gestaltung des Campus gefördert werden, leistet dieses Projekt einen konkreten Beitrag zu den Bestrebungen der Hochschule, sich strategisch in Richtung Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln.
Umsetzung:
Verschiedene Anschaffungen vereinfachen es, im Alltag nachhaltig zu handeln und tragen dazu bei, Nachhaltigkeit in ihren verschiedenen Dimensionen (sozial, ökonomisch, ökologisch) erlebbar zu machen.
Durch einen freien Zugang zu den verschiedenen Produkten/Dienstleistungen wird Ungleichheiten (sozial/ökonomisch) begegnet und ein Beitrag zu deren Überwindung geleistet.
Das Zusammenführen von verschiedenen Aktivitäten in einem übergreifenden Projekt steht beispielhaft für den gesamtinstitutionellen Ansatz (Whole Institution Approach), den die HGU in ihren Nachhaltigkeitsaktivitäten verfolgt.
Aktivitäten – laufend:
Aktivitäten – in Arbeit:
Aktivitäten – in Planung (für 2025):
Aktuell in Arbeit:
durch:
Zielgruppe:
Von unserer Hochschule nimmt koordinatorisch für Sie teil: