Die Stiftung hat den Zweck, die gärungslose Früchteverwertung in Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Stellen, insbesondere mit den Berufsverbänden der Fruchtsaftindustrie, in jeder Hinsicht zu fördern, um damit der natürlichen Lebenshaltung und der Gesundheit der Bevölkerung zu dienen.
Die Stiftung wurde am 4. Mai 1956 von den Herren Direktor Josef Baumann, Ober-Erlenbach Direktor Hermann Baldes, Frankfurt Kaufmann Wilhelm Zerfaß, Bad Homburg v. d. H. mit Sitz in Bad Homburg gegründet.
Das Vermögen des Vereins „Hauptgeschäftsstelle für gärungslose Früchteverwertung” wurde in die Stiftung eingebracht.
Der Hessische Minister des Innern in Wiesbaden genehmigte am 7. Juli 1956 die Errichtung der Stiftung.
Die erste Stiftungsverfassung vom 4. Mai 1956 wurde mehrfach geändert und am 2. November 1984 neu gefasst und der Name in Baumann Gonser-Stiftung umgeändert.
Der Regierungspräsident in Darmstadt genehmigte die Neufassung am 30. April 1985. Der gemäß § 5 Abs. 2 der Verfassung aus 6 Mitgliedern bestehende Vorstand trat am 22. Juli 1985 zur konstituierenden Sitzung zusammen. Das Sekretariat der Stiftung befindet sich seit dem 1. Januar 1985 in der Hochschule Geisenheim,