DAAD - Preis

Der mit 1000 Euro dotierte DAAD-Preis soll jene internationalen Studierenden würdigen, die neben besonderen akademischen Leistungen auch mit einem besonderen sozialen Engagement hervorstechen und somit einen wichtigen Beitrag zur Hochschulgemeinschaft oder zur Gesellschaft leisten.

Voraussetzungen: für den DAAD-Preis können bildungsausländische internationale Studierende und internationale Promovierende nominiert werden, wenn sie:

• in einem Bachelor- oder Masterstudiengang der Hochschule Geisenheim eingeschrieben sind (keine Gast- oder Austauschstudierende) oder promovieren, und ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben haben und
• sich in einem fortgeschrittenen Stadium ihres Studiums befinden, also mindestens im 2. Studienjahr sowie
• besondere akademische Leistungen vorweisen und
• durch bemerkenswertes soziales Engagement überzeugen.

Bewertungskriterien: neben besonderen akademischen Leistungen wird das soziale Engagement bewertet, das vorzugsweise in Geisenheim und Umgebung und während des aktuellen Studiums ausgeübt wird. Es kann kollegiales, gemeinnütziges (außerhalb der Hochschule) und/ oder Engagement in Hochschulgremien umfassen. Ferner werden auch zusätzliche Kriterien, wie das Erlernen einer Sprache zum Zweck des Studiums, die Dauer des Engagements, Studieren ohne Abitur, Vorbildfunktion, etc. in die Bewertung einfließen.

Nominierung: internationale Studierende für den DAAD-Preis können von allen Mitarbeitenden der Hochschule Geisenheim vorgeschlagen werden. Dem International Office muss über international@hs-gm.de ein Empfehlungsschreiben vorgelegt werden, das über Art und Intensität des sozialen Engagements (Inhalte, Häufigkeit, Zeitraum, Bezahlung ja / nein) Auskunft gibt.

Die Frist für eine Nominierung ist der 10. Juni eines jeweiligen Jahres.

Auswahl: eine Jury entscheidet über das Ranking der Nominierten des DAAD-Preises. Diese besteht aus jeweils einer Vertretung des International Office, der Abteilung strategische Hochschulentwicklung und Nachhaltigkeit, der Lehre und der Studierendenschaft.

Die Jury hat die Aufgabe, die vorgeschlagenen Kandidaten und Kandidatinnen anhand der Bewertungskriterien und deren Gewichtung zu priorisieren. Diese Priorisierung dient als Grundlage für die finale Entscheidung, die der Ausschuss für Studium und Lehre trifft.