Die Gesellschaft fördert die Forschung und die Weitergabe der Forschungsergebnisse der Hochschule Geisenheim und stellt ihr dafür Mittel zur Verfügung.
Am 7. Mai 1968 wurde die Satzung der damaligen GFFG (jetzt GFHG) von neun Gründungsmitgliedern unterschrieben, am 2. August des gleichen Jahres wurde der Verein ins Vereinsregister eingetragen.
Aufgrund der Fusionierung wurde die Gesellschaft zur Förderung der Forschungsanstalt Geisenheim 2013 umbenannt zu "Gesellschaft zur Förderung der Hochschule Geisenheim e.V."
Gesellschaft zur Förderung der
Hochschule Geisenheim e.V.
Von-Lade-Str. 1
D-65366 Geisenheim
Tel. +49 6722 502 211
Fax +49 6722 502 271
E-Mail gfhg(at)hs-gm.de
Im Mai 1968 wurde die GFHG durch den Direktor der damaligen „Hessischen Lehr- und Forschungsanstalt“, Prof. Dr. Paul Claus, als Förderinstitution ins Leben gerufen. In das Vereinsregister wurde der Verein im August 1968 eingetragen.
Die Idee, eine Fördereinrichtung einer auf dem wissenschaftlichen Sektor tätigen Einrichtung an die Seite zu stellen, war sicher zu der damaligen Zeit sehr ungewöhnlich, hat aber durch die gegenwärtige finanzielle Entwicklung öffentlicher Forschungseinrichtungen eine aktuelle Bestätigung erfahren. Aktives „Sponsoring“ ist mehr denn je angesagt: Die Etats werden im Jahresrhythmus gekürzt, währenddessen die Anforderungen an die Forschungsarbeiten steigen.
Einerseits erkennen die Berufsstände und die der Forschungsanstalt verbundene Industrie zunehmend, dass die Probleme und deren Lösungen immer komplexer werden und sie mit den eigenen zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht mehr oder nur mit großen Kraftanstrengungen gelöst werden können. Andererseits haben aber auch die Forschungseinrichtungen nur begrenzte Möglichkeiten, durchaus berechtigten Fragestellungen, die an sie zur Lösung herangetragen werden, nachzukommen.
Die GFHG sieht ihre Chance sich als Förderer des Dialogs zwischen Forschungsnutzern und Anbietern einzuschalten.
Die Empfehlungen des Vorstandes der GFHG sehen aber noch ein Stück mehr vor, nämlich auch den Dialog zwischen Wissenschaftlern zu fördern.
Die GFHG ist der Meinung, dass gute Forschung nur innerhalb eines freizügigen Erkenntnisaustausches gedeihen kann und betrachtet es als zwingend, dass sowohl Wissenschaftler nach Geisenheim kommen müssen als auch „Geisenheimer“ sich in der Fremde umzuschauen und wertvolle Kontakte zu knüpfen haben, wenn der derzeitige Leistungsstandard gehalten werden soll.
Die GFHG hat mit ihrem bescheidenen Beitrags- und Spendenaufkommen in den letzten Jahren immer wieder kleinere Stipendien vergeben und Reisekostenzuschüsse gewährt, damit dieser so wichtige Prozess in Gang gesetzt wird.
In der Folge entstanden Beziehungen, die sowohl in festen Kooperationen einmündeten als auch in locker organisierten Arbeitsgruppen. Entscheidend ist dabei vor allen Dingen eines, dass die Hochschule Geisenheim Zugang zu der internationalen Gemeinschaft der Wissenschaftler findet und einen vorderen Platz in der angewandten Forschung im Wein- und Gartenbau einnehmen kann.