"Geisenheimer Institut für Weiterbildung/Wissenschaftliche Aspekte von Speisen und Wein
Für die Einen ist es eine Drohung, für die Anderen eine Chance auf persönliche Weiterentwicklung: In jedem Fall ist das lebenslange Lernen aus dem beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Ein hochinteressantes Angebot bietet hierzu die Hochschule Geisenheim, die für das .Lifelong Learning" das Geisenheimer Institut f0r Weiterbildung (GIW) ins Leben gerufen hat.
Dieses Institut - thematisch an die Hochschule Geisenheim University angegliedert, aber formal zur wirtschaftlich orientierten Campus Geisenheim GmbH gehörig - wird seit einem Jahr von Roger Baumeister geführt Am letzten Donnerstag hatte er, gemeinsam mit Monika Christmann, der Leiterin des Instituts für Oenologie, einen kleinen Kreis von Weinenthusiasten und Genießern hochwertiger Speisen in den für kulinarische Anlässe bestens geeigneten, neu eingerichteten Geisenheimer Unikeller eingeladen, um auf sein Institut im Allgemeinen und einen besonderen Aspekt der Fortbildung im Speziellen hinzuweisen.
Das GIW befindet sich mit einer hohen Anzahl an attraktiven Veranstaltungen -oder besser gesagt mit neuen Formaten - in einem erfolgreichen Neuaufbau. Es ist auf einem guten Weg, eine führende Rolle in der Weiterbildung zu spielen", gab Baumeister eine selbstbewusste Einschätzung. Er nannte Vorträge, Seminarreihen oder auch Fortbildungsmaßnahmen im Bereich der Lebensmittelsicherheit, wo Mitarbeiter aus der Lebensmittelindustrie das tägliche Handwerkszeug eines Qualitätsmanagers erlernen können.
Zur großen Themenvielfalt, die in den nächsten Monaten behandelt werden wird, gehört u.a. ein -für eine Weinregion eher ungewöhnlicher - Workshop zum Kaffee rösten unter dem Motto ..."
Ein Bericht von Hans-Helmut schmitt im Rheingau Echo 50. Jahrgang / Nr.40 vom Freitag, 4. Oktober 2019