Naturbasierte Lösungen (nature-based solutions / NBS) betonen die Beiträge, die Ökosysteme zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderung erbringen. Es geht darum Lösungen „mit der Natur“ zu finden, die ebenfalls die biologische Vielfalt unterstützen und Ökosystemprozesse einbeziehen. Bei der Nutzung in Städten geht es beispielsweise darum, zu definieren, was urbane NBS auszeichnet und was sie zu Herausforderungen wie der Anpassung an den Klimawandel bis hin zur sozialen Integration, z.B. durch gemeinschaftliche Tätigkeiten in Gemeinschaftsgärten, beitragen können und wie sie sich in das vorhandene Planungssystem integrieren lassen.
Im Rahmen des Constructive Advanced Thinking (CAT)-Programms arbeiten fünf Nachwuchswissenschaftler:innen aus fünf europäischen Ländern an Ideen zur Skalierbarkeit und zum Mainstreaming von multifunktionalen und vernetzten naturbasierten Lösungen in europäischen Städten. Es finden insgesamt sechs Forschungsreisen zu verschiedenen europäischen „European Institutes for Advanced (IAS) Study“ statt: MAK’IT Montpellier (2021), Scienza Nuova Turin (2022), IEA Paris (2022), ZiF Bielefeld (2023), SCAS Uppsala (2023,) und IAS at CEU Budapest (2024).
Die beteiligten Wissenschaftler:innen kommen von der Hochschule Geisenheim, der Leibniz Universität Hannover, der Universidade de Lisboa, der Universitat Autònoma de Barcelona und von INRAE France (mehr auf der Projektwebseite).
Blogeinträge zu Forschungsaufenthalten am Montpellier Advanced Knowledge Institute on Transitions (mehr...), am Scienza Nuova-Institut in Turin (mehr...) sowie am Institut d'Études Avancées de Paris (mehr...).