Joachim Schmid

Prof. Dr. Joachim Schmid

Organisationseinheit(en): Institut für PflanzenzüchtungProfessur für Pflanzenzüchtung
Postanschrift:Von-Lade-Straße 1
D-65366 Geisenheim
Vita

Prof. Dr. Joachim Schmid, geboren am 1. März 1958 in Stuttgart.

Nach dem Studium des Faches Weinbau und Kellerwirtschaft an der Fachhochschule Wiesbaden (1982 Dipl. Ing.) und dem Aufbaustudium in Oenologie an der Justus-Liebig-Universität, Gießen (1988, Dipl. Oen.), folgte die Promotion an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität, Bonn, 1998.

Praktische Berufserfahrung: 1982 Wiemer Winery, Dundee, NY, USA; 1983–84 Institut für Rebenzüchtung, Geilweilerhof, Siebeldingen; 1986–87 Klonenselektion und Rebenveredlung PLANSEL, Montemor-o-Novo, Portugal. 

1990 Begin der wissenschaftlichen Arbeit am Institut für Rebenzüchtung der Hochschule Geisenheim University mit dem Schwerpunkt Sammlung, Erhaltung und Untersuchung der genetischen Diversität von Vitis Wildarten für die Unterlagenzüchtung, Züchtung reblausresistenter Rebunterlagen und Prüfung der Standorteignung von Unterlagen für verschiedene Bodenarten.

2012 Ernennung zum Honorarprofessor, 2019 Bestellung zum geschäftsführenden Institutsleiter.

Lehre in den Bachelor Studiengängen Weinbau und Oenologie, Internationale Weinwirtschaft, International Wine Business und dem Masterstudiengang Vinifera Master in den Fächern Ampelographie, Rebenzüchtung, Rebenveredlung sowie in den Praxis-Projekten Weinbau und Oenologie.      

Publikationen
Forschungsprojekte

Projektanfang: 01.01.2018
Projektende: 31.12.2022
Förderer: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Viele Aromastoffe, Duftstoffe oder Vitamine in Lebensmitteln, Kosmetikprodukten und Arzneien stammen ursprünglich aus Pflanzen. Die Früchte der Schwarzen Johannisbeere zum Beispiel sind nicht nur gesund, sondern werden auch wegen ihrer Aromen und ätherischen Öle geschätzt. Die Stoffe werden für die Industrie immer interessanter und nachhaltige Produktionswege gewinnen zunehmend an Bedeutung. Im LOEWE-Projekt „AROMAplus“ wollen die Forscherinnen und Forscher pflanzliche Stoffwechselprodukte mit Hilfe von Enzymen und Mikroorganismen wie Hefen, Pilze und Bakterien erzeugen oder veredeln. Dabei werden die beim Anbau von Schwarzen Johannisbeeren oder Weintrauben anfallenden Pflanzenreste als biologischer Rohstoff genutzt.

Projektanfang: 01.01.2018
Projektende: 31.12.2025
Förderer: Université franco-allemande | Deutsch-Französische Hochschule

Vorträge