Wormser zeituung, 19.4.2011,von Melanie Lahrmann:
http://www.wormser-zeitung.de/region/rheinhessen/10644457.htm
(…) „Zwei ganz unterschiedlich angelegte Studien hat die Jury diesmal ausgewählt, die sich mit den Auswirkungen moderaten Weinkonsums auf den Organismus beschäftigt. Der erste Preis ging an eine Forschungsgruppe um Dr. Er vom Klinikum der Universität Köln. In der Begründung der Jury heißt es: „Dem Forscherteam ist es gelungen, wissenschaftlich fundiert zu belegen, dass der Konsum von 400 Millilitern Wein, ungeachtet, ob Rot- oder Weißwein, bei Patienten mit leicht eingeschränkter Nierenfunktion die Wahrscheinlichkeit einer Nierenschädigung durch Kontrastmittel nach einer Herzkatheteruntersuchung um mindestens 50 Prozent senken kann.“
Den zweiten Preis bekam ein Forscherteam (Dr. Manfred Stoll, Prof. Dr. Beate Berkelmann-Löhnertz) aus Geisenheim, das die Nachweisbarkeit von Pflanzenmittelrückständen im Verarbeitungsprozess vom Rebstock bis ins Glas untersuchte. Nach Meinung der Jury ist es dem Team gelungen, „zu belegen, dass die Mengen an Wirkstoffrückständen von Pflanzenschutzmitteln – selbst bei massiver Entblätterung und der daraus folgenden verstärkten Benetzung der Trauben – … deutlich unterhalb der gesetzlich festgelegten Grenzwerte liegen“.(…)