Die Professur für Klimafolgenforschung an Spezialkulturen arbeitet hauptsächlich im Bereich der abiotischen Interaktionen im „Spanungsdreieck“ der Auswirkungen und Folgen des Klimawandels, der Entwicklung von Anpassungsstrategien für nachhaltige und Klimawandel-resiliente Agrarökosysteme sowie der Entwicklung von Mitigationsoptionen, also Maßnahmen, die zu einem Netto-CO2-Entzug aus der Atmosphäre führen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Auswirkungen steigender atmosphärischer CO2-Konzentrationen auf Spezialkulturen und Agrarökosysteme (FACE-Experimente), auf biogeochemischen Stoffkreisläufen sowie auf den Minderungsmöglichkeiten der Emissionen stabiler Treibhausgase wie Methan und Lachgas, die bei Spezialkultur-Produktion entstehen. Dies schließt auch die Erforschung ungewöhnlicher THG-Quellen wie Schadinsekten in Böden ein.