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EINMAL GEISENHEIM - IMMER GEISENHEIM

Erfolgreich-lehrreiches Fine Wine Tasting mit Nedjelko Mrcela

Julia Deißroth und Junior Cellar Master Niklas Laube (r.) mit Nedjelko Mrcela.

Am 10. Mai 2023 fand im Weiterbildungsraum der Hochschule Geisenheim das erste vom Bund Deutscher Oenologen e.V. unterstützte Fine Wine Tasting statt. Unter der fachkundigen Führung von Nedjelko Mrcela von WeinArt in Geisenheim verkosteten 18 Teilnehmende insgesamt 16 verschiedene Weine aus Deutschland, Frankreich, Italien und Portugal. Das Event bot den Gästen einen ersten Einblick in die faszinierende Welt der feinen Weine und hielt einige Überraschungen bereit.

Der Abend begann mit herzlichen Grußworten von Erik Schweickert, dem Präsidenten des Bund Deutscher Oenologen e.V. Nedjelko Mrcela führte gekonnt durch den Abend und vermittelte den Teilnehmenden viele interessante Details aus der Fine Wine Welt und dem dazugehörigen Markt.

Die Verkostung begann mit drei Champagnern aus verschiedenen Jahrgängen, die blind verkostet wurden, um mögliche Unterschiede festzustellen. Es wurde diskutiert, ob ein teurer Champagner tatsächlich besser ist als ein günstigerer aus einem weniger hoch bewerteten Jahrgang. Anschließend wurden drei deutsche Kabinettweine des Jahrgangs 2018 verglichen, wobei sich nach Einschätzung der Teilnehmenden ein Kabinett von Wwe. Dr. H. Thanisch und J. J. Prüm gegen den gesuchten Kabinett von Egon Müller behaupten konnten.

Die Reise führte die Teilnehmenden nach Frankreich, genauer gesagt in das Chablis, wo zwei Grand Cru-Weine des Jahrgangs 2020 verkostet wurden. Obwohl die Weine zu diesem Zeitpunkt noch verschlossen waren, war erkennbar, dass sie großes Potenzial besitzen. Ein weiteres Highlight war die Verkostung von zwei Jahrgängen des renommierten Mouton Rothschild Pauillac aus den Jahren 1989 und 1986. Besonders beeindruckend war der 1986er Jahrgang, welcher trotz seines Alters eine bemerkenswerte Frische und Struktur aufwies.

Es wurden auch Bordeaux-Blends aus dem Bordeaux und der Toskana miteinander verglichen, wobei der Toskana-Wein bei den Prüfer:innen die Nase vorn hatte. Der Höhepunkt des Abends war die Gegenüberstellung eines Burgunder Grand Cru mit einem Bourgogne Rouge. Es wurde intensiv diskutiert, warum der Wein eines weniger bekannten Produzenten genauso viel kosten kann wie der Einstiegswein eines bekannteren Produzenten.

Zum Abschluss wurden noch zwei Süßweine, einer aus dem Sauternes in Frankreich und einer aus Portugal, verkostet. Das erste Fine Wine Tasting in Geisenheim war zweifellos ein Erfolg. Die Veranstaltung ermöglichte es den Teilnehmenden, einen Einblick in die faszinierende Welt der feinen Weine zu gewinnen und ihre Leidenschaft mit anderen Feinwelt-Enthusiasten zu teilen.

Insgesamt war es ein gelungener und lehrreicher Abend, der viele bleibende Eindrücke hinterließ.

Ein Beitrag von Junior Cellar Master Niklas Laube

Kategorien: Internationale Weinwirtschaft (B.Sc.), Weinbau und Oenologie (B.Sc.), Alumni, Unikeller, Nachrichten

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