„When Schubert and Deimling decided to leave Germany (where Schubert graduated from the Geisenheim Viticulture and Oenology University) in search of the best place to start a Pinot Noir focused winery, they considered France, Oregon, California, and Australia before settling on Martinborough.“ Quelle: www.vinography.com
Die einzigartige Kombination aus Forschungsanstalt Geisenheim (Geisenheim Research Center) und Fachhochschule Wiesbaden (University of applied sciences), welche auf dem Campus Geisenheim entstanden ist, zeichtnet sich durch eine hohe Qualität in Forschung und Lehre aus. Dieser Charakter entspricht weitestgehend den allgemeinen Vorstellungen einer universitären Ausbildung, was dann besonders im Ausland auch gerne direkt so benannt wird, da es für dieses Geisenheimer Modell keinen passenden Namen gibt. Die vielfätigen Kooperationen Geisenheims mit Universitäten weltweit dokumentieren dies.
Die angewandte Forschung und die praxisnahe Lehre beider Geisenheimer Einrichtungen sind seit 1971 institutionell von einander getrennt, pflegen eine enge Symbiose, bilden aber nach deutschem Verständnis keine Universität.
Die heute sehr oft praktizierte Rückübersetzung aus der englischen Sprache, um eine vermeindliche Bedeutung zu erhöhen, führt natürlich mehr und mehr zu einer verwirrenden Bildungslandschaft.
Ein Beispiel „Bachelor Professional of Wine CCI“ : (Quelle: www.business-podium.com) :
„Wird die IHK (s. http://berlin.weinschule.com/go.to/modix/now/home.html) zur Titelmühle? Bachelor Professional CCI, Master Professional CCI
Falsche Titel bei der Industrie- und Handelskammer?
CCI soll die neue englischsprachige internationale Bezeichnung der IHK sein: „Chamber of Commerce and Industry“.
Hört sich gut an. Andere Übersetzungen bekommen sie nicht so gut hin: Die einfachen IHK-Abschlüsse werden als „Bachelor Professional CCI“ und „Master Professional CCI“ übersetzt, obwohl die Abschlüsse gar nicht anerkannt sind.
–> Auf keinen Fall dürfen die Teilnehmer sich in Deutschland so nennen. Das wäre stafbar, weil akademische Grade in Deutschland geschützt sind.“