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Staatssekretär Jung beruft Steuerungsgruppe für Gründung einer Hochschule eigener Art zum 1. Januar 2013 ein

Studentin schreibt Geisenheim an die Tafel

Wiesbaden – Die erforderlichen Schritte zur Zusammenführung der Forschungsanstalt Geisenheim und des Fachbereichs Geisenheim der Hochschule RheinMain in eine eigenständige Hochschule werden von einer Steuerungsgruppe begleitet, die sich jetzt auf Initiative von Staatssekretär Ingmar Jung konstituiert hat. Zum 1. Januar 2013 sollen die Forschungsanstalt und der Fachbereich der Hochschule RheinMain zusammengelegt werden und damit am Standort Geisenheim Forschung und Lehre unter dem Dach einer eigenständigen Hochschule vereinigen. An der ersten Sitzung der Steuerungsgruppe nahmen die Leitungen der Forschungsanstalt und der Hochschule RheinMain, des Fachbereichs Geisenheim sowie Vertreter der Personalräte, der Studierenden und des Umweltministeriums teil.

„Nur durch die konzertierte Anstrengung aller Beteiligten lässt sich der ambitionierte Zeitplan, die neue Hochschule zum 1. Januar 2013 zu gründen, verwirklichen“, sagte der Staatssekretär. Gleichzeitig lobte er die konstruktive und dem Projekt gegenüber positive Stimmung der Teilnehmer. In der Runde verständigte man sich einvernehmlich auf eine Projektstruktur mit Arbeitsgruppen, denen jeweils Fachleute beider Institutionen und Vertreter der Beschäftigten und der Studierenden angehören werden. Dabei geht es um die Themen Recht, Konzept, Struktur, Finanzen, Personal, Kommunikationstechnik und Bau.

Der Direktor der Forschungsanstalt Geisenheim, Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, sagte: „Das Projekt ist inhaltlich und zeitlich eine große Herausforderung, auch im Hinblick auf die 2012 ausstehende Evaluierung durch den Wissenschaftsrat. Das ist nur gemeinsam zu bewältigen. Ich freue mich auf die Verwirklichung dieser Chance.“

Die Vertreter des AStA Geisenheim, René Schmidt und Hendrik Weber, gehen mit einer positiven Stimmung aus der ersten Sitzung der Steuerungsgruppe: „Wir schauen gespannt auf die Ergebnisse der Arbeitsgruppen und werden uns dafür einsetzen, dass diese nicht zum Nachteil der Studierenden ausfallen.“

 

Pressestelle: Ministerium für Wissenschaft und Kunst

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