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Institut für LN beteiligt an neuem Forschungsprojekt der D-A-CH Länder zu Ausgleichsflächen bei Verkehrsinfrastrukturprojekten

Mehrspurige Autobahn mit anliegender Ausgleichsfläche © E.C.O. Institut für Ökologie Jungmeier GmbH

Ausgleichsflächen bei Verkehrsinfrastrukturprojekten im Licht von Klima- und Landschaftswandel – Ein Forschungsprojekt der D-A-CH Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz).

Ende 2022 ist das neue Projekt am Institut für Landschaftsplanung und Naturschutz gestartet. Wie können die Eingriffe in Natur und Landschaft verursacht durch Verkehrsinfrastrukturprojekte nachhaltiger und langfristig verbindlich ausgeglichen werden? In dem länderübergreifenden Projekt werden die Umsetzungspraxis von Ausgleichsflächen sowie die vorhandenen Ausgleichsflächen-Kataster und Ökokontoregelungen analysiert und dargestellt. Zudem geht es darum, die aktuellen, nationalen, rechtlichen Rahmenbedingungen darzulegen. Neben der Erfassung des Status Quo sollen durch die Verknüpfung von Ökologie, Planung und Recht Umsetzungsempfehlungen für eine nachhaltige Entwicklung von Ausgleichsflächen bei Verkehrsinfrastrukturprojekten erarbeitet werden. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf den zukünftigen Herausforderungen von Klima- und Landschaftswandel.

Es wird ein Leitfaden erarbeitet, welcher für Autobahnen- und Schnellstraßenvorhaben langfristige Planungs- und Rechtssicherheit bietet und gleichermaßen dazu beiträgt, Beeinträchtigungen der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes und des Landschaftsbildes langfristig zu mindern.

Kategorien: Landschaftsarchitektur (M.Sc.), Landschaftsarchitektur (B.Eng.), Landschaftsplanung und Naturschutz