Parks & Freiflächen

Grüner Campus Geisenheim

Der Hochschulstandort Geisenheim hat vieles zum Thema Grün zu bieten. Neben den zahlreichen Studiengängen rund um das Thema Pflanze und Grünstrukturen, bietet der Campus mit seinen zwei historischen Parks und vielen Pflanzflächen ein breites Angebot zum Thema Grün.

Planung, Entwicklung und Erhalt der Außenanlagen

Die Außenanlagen der Hochschule Geisenheim unterliegen verschiedenen Kompetenzbereichen. Den Überblick über die meisten Grünflächen sowie die Parkanlagen hat die Leitung der Parkpflege aus dem Kompetenzbereich der Professur Pflanzenverwendung. Sie überblickt die grünen Entwicklungen auf dem Hochschulcampus und versucht diese sinnvoll zusammenzuführen. Einzelne Vorhaben und die allgemeine Pflege werden dann, sofern es die Kapazität zulässt, vom Parkpflegeteam übernommen. Größere Vorhaben oder auch fachspezifischere Aufgaben, wie z.B. die regelmäßigen Baumkontrollen und Baumpflegemaßnahmen, werden auch fremd vergeben.

Neben diesen allgemeinen Themen verwalten die verschiedenen Studienbereiche auch einige eigene Projekte, Forschungsflächen und Kompetenzbereiche zum Thema Grün.

Leitung Parkpflegeteam

Manfred Müller
Manfred Müller
Gebäude 6701
Raum 019
Tel. +49 6722 502 543
Manfred.Mueller(at)hs-gm.de Details

Parkpflegeteam

Martina Brendel
Martina Brendel
Gebäude 6701
Raum 110
Tel. +49 6722 502 543
Martina.Kuttrus(at)hs-gm.de Details
Christof Dabisch
Christof Dabisch
Gebäude 6701
Raum 019
Tel. über +49 6722 502 543
Christof.Dabisch(at)hs-gm.de Details
Klaus-Dieter Oppenhäuser
Klaus-Dieter Oppenhäuser
Gebäude 6701
Raum 019
Tel. über +49 6722 502 543
Klaus-Dieter.Oppenhaeuser(at)hs-gm.de Details

Leitung Parkpflege

Alexander von Birgelen
Prof. Dr. Alexander von Birgelen
Gebäude 6701
Raum 107
Tel. +49 6722 502 773
Alexander.Birgelen(at)hs-gm.de Details
Ein Campus mit G-schichte

Die historischen Parkanlagen Monrepospark am Campus Süd und Rudolf-Goethe-Park am Campus Ost sind prägende Elemente und tief mit den Wurzeln des Geisenheimer Hochschulstandorts verknüpft. Mit der Zeit hat sich dort ein vielfältiger und alter Baumbestand entwickelt. Die Parkanlagen und der darin enthaltene Baumbestand sind, wie auch viele Gebäude der Hochschule, denkmalgeschützt. Doch auch hier zeigen sich zunehmend Auswirkungen des Klimawandels. Einst klimatisch sehr begünstigt, entwickelt sich die milde Wärme zu einer sommerlichen Hitze. Das mediterran anmutende Klima entwickelt anhaltende Trockenphasen. Die Zukunft der Hochschulparks muss nun gut durchdacht und genau geplant werden, sodass der alte Baumbestand weitestgehend erhalten, denkmal- und klimagerecht erneuert und resilient entwickelt werden kann. 

Eine spannende Aufgabe.

Mehr zur Historie der Parkanlagen findet sich auf den parkeigenen Inhaltsseiten.

Beete & Pflanzungen

Auf dem gesamten Campus befinden sich Beete und Pflanzungen verschiedenen Alters. So vielfältig wie die Pflanzenauswahl sein kann, so vielfältig ist auch die Funktion von Grünelementen. Pflanzungen können durch ihre Raumwirkung den Raum trennen oder auch verbinden. Mit Blüten, Farben, Strukturen und Texturen kann ein bestimmter Charakter oder eine bestimmte Atmosphäre erzeugt werden. Pflanzen prägen den Raum mit Ihrer Lebendigkeit und auch mit ihrem ökologischen Nutzen, wenn Mensch und Tier von ihnen profitieren.

 

Die Fähigkeiten zur Planung mit Pflanzen wird in verschiedenen Fächern thematisiert und angeschnitten. Die Professur Pflanzenverwendung hat sich diesem Thema voll und ganz angenommen. Sie entwickelt bestehende und entwirft neue Grünelemente auf dem Gelände der Hochschule Geisenheim. Viele Beete dienen zudem der Lehre und sind als Schaubeete angelegt.

Professur Pflanzenverwendung

Alexander von Birgelen
Prof. Dr. Alexander von Birgelen
Gebäude 6701
Raum 107
Tel. +49 6722 502 773
Alexander.Birgelen(at)hs-gm.de Details
Habitatbäume - altes Holz, neues Leben

Der Hochschulstandort hat sich dem Erhalt alter, besonderer Habitatbäume verschrieben. Klar, Parkanlagen sollten attraktiv, vital und gut gepflegt sein. Absterbende oder bereits tote Bäume gehören scheinbar nicht in das Bild hinein. Doch diese alten "Habitatbäume" bieten besonders viel Lebensraum für die unterschiedlichsten Lebewesen - beginnend bei Vögeln und Fledermäusen, die in Baumhöhlen nisten bis hin zu besonderen Käferarten, die sich das Holz aneignen. Durch die Zersetzungsprozesse sind Habitatbäume und Tothölzer möglicherweise in ihrer Stabilität eingeschränkt und werden daher besonders sorgfältig im Auge behalten und geprüft.

Doch nicht alle Habitatbäume sind am absterben oder bereits Totholz. Auch gesunde Bäume können besondere Lebensräume bieten - daher finden sich im Park Habitatbäume mit einer Plakette ausgezeichnet. Die wichtigsten Exemplare werden hier erläutert.

Kompetenzbereich Baumschule & Gehölzphysiologie

Jörg Kunz
Dr. Jörg Kunz
Gebäude 1000
Raum 318
Tel. +49 6722 502 538
Joerg.Kunz(at)hs-gm.de Details

Informationen zu den einzelnen Parks, Pflanzungen und Plänen finden Sie, wenn Sie auf einen der untenstehenden Teilbereiche der Außenanlagen klicken.

Die Parks & Freiflächen sind in zwei große Bereiche unterteilt:

Der zentrale Campus liegt östlich oberhalb der Bahnlinie. Wesentliche Grünstrukturen sind hier neben dem historischen Rudolf-Goethe-Park oftmals repräsentative Beete und Randbepflanzungen.

Der südliche Campus liegt unterhalb der Bahnlinie und wird im Wesentlichen durch den historischen Monrepospark und dessen Beete geprägt.


Neues aus den Fachbereichen

News

Staatssekretärin Ayse Asar übergibt an der Hochschule Geisenheim Bescheide im Rahmen der Förderlinie „Hessen Horizon“

v.l.n.r.: Dr. Maria Schulze-Sylvester, Staatssekretärin Ayse Asar, Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Vizepräsidentin für Forschung der Hochschule Geisenheim Prof. Dr. Annette Reineke; Bildquelle: WOODWORKS

Exzellente Wissenschaft, der europäische Grüne Deal und wirtschaftliche Modernisierung – darum dreht sich das EU-Programm für Forschung und Innovation, „Horizon Europe“. Das Land Hessen hat mit „Hessen Horizon“ einen Anschubfonds für EU-Forschungsprojekte hessischer Hochschulen aufgelegt, von dem die Hochschule Geisenheim gleich mehrfach profitiert.

Staatssekretärin Ayse Asar hat am 07. September 2021 den Bescheid zum Fonds „Hessen Horizon“ am Geisenheimer Campus übergeben. „Eines von vielen gelungenen Projekten von Hessen Horizon realisiert die Hochschule Geisenheim University, die sich für die EU-Forschung weiter öffnet und spannende Forschungsprojekte mit internationalen Partnern realisieren wird“, so Staatssekretärin Ayse Asar. „Um diese Potenziale für Hessen noch weiter zu stärken und die Möglichkeiten der EU-Förderung zu nutzen, unterstützt das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst explizit die Anbahnung europäischer Forschungsprojekte. Die Investition in Wissenschaft und Forschung und damit in kluge Köpfe ist angesichts vieler Krisen gerade heute enorm wichtig.“

Die Vizepräsidentin für Forschung der Hochschule Geisenheim, Prof. Dr. Annette Reineke, stellte das im letzten Jahr erarbeitete Strategiekonzept zur EU-Forschung vor, welches nun dank Hessen Horizon umgesetzt werden kann. Ziel dieses Forschungskonzeptes ist eine Steigerung der Erfolgschancen bei Fördervorhaben der EU. So wird es ab 01. Oktober personelle Unterstützung durch eine Referentin für EU-Forschungsvorhaben geben, die Geisenheimer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Zeitpunkt der Projektanbahnung und Partnerfindung bis zum Projektmanagement unterstützen soll. Des Weiteren ist im Rahmen des EU-Forschungskonzeptes der Ausbau internationaler Forschungsverbünde insbesondere im Bereich Landschaftsarchitektur und Gartenbau vorgesehen. Hierzu kann u. a. auf bestehende Kooperationen des Kompetenzzentrums Kulturlandschaft (KULT) mit Partnern in Osteuropa wie z. B. einer Universität in der Ukraine, aufgebaut werden. Dank dieser ausgezeichneten hessischen Förderinitiative erhofft sich die Hochschule Geisenheim, die komplexen Themen der Zukunft gemeinsam mit entsprechenden Partnern erfolgreich zu bearbeiten.

Die Veranstaltung vermittelte einen Einblick in die Vielfältigkeit der durch Hessen Horizon geförderten Aktivitäten. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat das Förderprogramm Hessen Horizon mit einem Förderumfang von acht Mio. Euro bis Ende 2023 ausgestattet.

Ein weiterer Teil von Hessen Horizon ist das viel beachtete Marie Skłodowska-Curie-Stipendium Hessen, das hervorragenden ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit exzellenter EU-Bewertung einen Forschungsaufenthalt an hessischen Hochschulen oder Forschungsorganisationen ermöglicht. Eine der ersten durch Hessen Horizon geförderte Marie-Curie-Skłodowska-Stipendiatinnen, Dr. Maria Schulze-Sylvester, stellte ihr Forschungsprojekt „Rebenanbau im Zeitalter des Klimawandels: Auswirkungen auf Pflanzen-Vektor-Virus-Interaktionen“ vor, welches sie ab 01. Oktober am Institut für Phytomedizin der Hochschule Geisenheim bearbeiten wird. Schulze-Sylvester hat kürzlich ihre Promotion in Argentinien abgeschlossen und kann nun dank Hessen Horizon auf ihren Arbeiten aufbauen und diese in Geisenheim fortführen.

Kategorien: Veranstaltungen, Kompetenzzentrum Kulturlandschaft, STUDIUM, HOCHSCHULE, Förderung und Fundraising, Stipendien, Presse und Kommunikation, FORSCHUNG, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Urbanen Gartenbau, Phytomedizin, Landschaftsplanung und Naturschutz, Nachrichten

Bilderreihe

Einblicke des im Bau befindlichen Hörsaalgebäudes am Campus; Bildquelle: WOODWORKS
Bildquelle: WOODWORKS
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Bildquelle: WOODWORKS
Bildquelle: WOODWORKS
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Rückblick

Staatssekretärin Ayse Asar übergibt an der Hochschule Geisenheim Bescheide im Rahmen der Förderlinie „Hessen Horizon“

v.l.n.r.: Dr. Maria Schulze-Sylvester, Staatssekretärin Ayse Asar, Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Vizepräsidentin für Forschung der Hochschule Geisenheim Prof. Dr. Annette Reineke; Bildquelle: WOODWORKS

Exzellente Wissenschaft, der europäische Grüne Deal und wirtschaftliche Modernisierung – darum dreht sich das EU-Programm für Forschung und Innovation, „Horizon Europe“. Das Land Hessen hat mit „Hessen Horizon“ einen Anschubfonds für EU-Forschungsprojekte hessischer Hochschulen aufgelegt, von dem die Hochschule Geisenheim gleich mehrfach profitiert.

Staatssekretärin Ayse Asar hat am 07. September 2021 den Bescheid zum Fonds „Hessen Horizon“ am Geisenheimer Campus übergeben. „Eines von vielen gelungenen Projekten von Hessen Horizon realisiert die Hochschule Geisenheim University, die sich für die EU-Forschung weiter öffnet und spannende Forschungsprojekte mit internationalen Partnern realisieren wird“, so Staatssekretärin Ayse Asar. „Um diese Potenziale für Hessen noch weiter zu stärken und die Möglichkeiten der EU-Förderung zu nutzen, unterstützt das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst explizit die Anbahnung europäischer Forschungsprojekte. Die Investition in Wissenschaft und Forschung und damit in kluge Köpfe ist angesichts vieler Krisen gerade heute enorm wichtig.“

Die Vizepräsidentin für Forschung der Hochschule Geisenheim, Prof. Dr. Annette Reineke, stellte das im letzten Jahr erarbeitete Strategiekonzept zur EU-Forschung vor, welches nun dank Hessen Horizon umgesetzt werden kann. Ziel dieses Forschungskonzeptes ist eine Steigerung der Erfolgschancen bei Fördervorhaben der EU. So wird es ab 01. Oktober personelle Unterstützung durch eine Referentin für EU-Forschungsvorhaben geben, die Geisenheimer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Zeitpunkt der Projektanbahnung und Partnerfindung bis zum Projektmanagement unterstützen soll. Des Weiteren ist im Rahmen des EU-Forschungskonzeptes der Ausbau internationaler Forschungsverbünde insbesondere im Bereich Landschaftsarchitektur und Gartenbau vorgesehen. Hierzu kann u. a. auf bestehende Kooperationen des Kompetenzzentrums Kulturlandschaft (KULT) mit Partnern in Osteuropa wie z. B. einer Universität in der Ukraine, aufgebaut werden. Dank dieser ausgezeichneten hessischen Förderinitiative erhofft sich die Hochschule Geisenheim, die komplexen Themen der Zukunft gemeinsam mit entsprechenden Partnern erfolgreich zu bearbeiten.

Die Veranstaltung vermittelte einen Einblick in die Vielfältigkeit der durch Hessen Horizon geförderten Aktivitäten. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat das Förderprogramm Hessen Horizon mit einem Förderumfang von acht Mio. Euro bis Ende 2023 ausgestattet.

Ein weiterer Teil von Hessen Horizon ist das viel beachtete Marie Skłodowska-Curie-Stipendium Hessen, das hervorragenden ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit exzellenter EU-Bewertung einen Forschungsaufenthalt an hessischen Hochschulen oder Forschungsorganisationen ermöglicht. Eine der ersten durch Hessen Horizon geförderte Marie-Curie-Skłodowska-Stipendiatinnen, Dr. Maria Schulze-Sylvester, stellte ihr Forschungsprojekt „Rebenanbau im Zeitalter des Klimawandels: Auswirkungen auf Pflanzen-Vektor-Virus-Interaktionen“ vor, welches sie ab 01. Oktober am Institut für Phytomedizin der Hochschule Geisenheim bearbeiten wird. Schulze-Sylvester hat kürzlich ihre Promotion in Argentinien abgeschlossen und kann nun dank Hessen Horizon auf ihren Arbeiten aufbauen und diese in Geisenheim fortführen.

Kategorien: Veranstaltungen, Kompetenzzentrum Kulturlandschaft, STUDIUM, HOCHSCHULE, Förderung und Fundraising, Stipendien, Presse und Kommunikation, FORSCHUNG, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Urbanen Gartenbau, Phytomedizin, Landschaftsplanung und Naturschutz, Nachrichten

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Einblicke des im Bau befindlichen Hörsaalgebäudes am Campus; Bildquelle: WOODWORKS
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Kennen Sie schon PLANT.ed?

PLANT.ed ist eine Lernplattform der Professur Pflanzenverwendung und stellt einen ersten Anlaufpunkt für Studierende dar, die sich mit der Pflanzenverwendung sowie der Pflanzplanung beschäftigen wollen. Auf der Suche nach geeigneten Informationen zu diesen Themen, kann man sich schnell in den „Untiefen“ einer noch undefinierten Menge und Vielfalt „verlaufen“. PLANT.ed soll einerseits bei der Orientierung im Themenfeld helfen und andererseits Lehrinhalte der verschiedenen Vorlesungen und Seminare unterstützen. PLANT.ed ist auf der Lernplattform ILIAS der Hochschule Geisenheim University verortet und kann von Studierenden und Mitarbeitenden der HGU jederzeit eingesehen werden.