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Forschungsprojekt PlantGrid

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Wieviel Ware sollte ich nächste Woche vorrätig haben?

Diese Frage beschäftigt viele Unternehmen. Besonders wichtig ist eine gute Antwort auf diese Fragestellung aber im Gartenbau. Lange Vorlaufzeiten in der Pflanzenproduktion, sehr kurze Haltbarkeit der Produkte und starke externe Einflüsse wie das Wetter komplizieren die Entscheidungsfindung. Der Absatz von Zierpflanzen, Stauden oder Schnittblumen hängt auch stark von Feiertagen ab. In der Zeit um den Valentinstag steigt die Nachfrage nach Schnittrosen und anderen Blumen enorm und die gesamte Lieferkette arbeitet monatelang auf diesen Tag hin. Schließlich sollen möglichst alle Kundenwünsche pünktlich bedient werden. Gleichzeitig muss aber auch ein Überschuss weitestgehend vermieden werden, da Schnittblumen nur wenige Tage verkaufsfähig sind. Im Projekt PlantGrid arbeitet das Institut für Frischproduktlogistik der Hochschule Geisenheim gemeinsam mit der Hochschule Weihenstephan Triesdorf und weiteren Praxispartnern daran, kleinen und mittelständischen Gartenbaubetrieben ein digitales Management-Unterstützungssystem zur Verfügung zu stellen um Fragestellungen wie diese entlang der Wertschöpfungskette zu optimieren.

Der Film der Wissenstransferreihe gewährt weitere Einblicke in das Projekt PlantGrid.

Kategorien: PRAXIS, Gründungsfabrik Rheingau, STUDIUM, Gartenbauwissenschaft (M.Sc.), Logistik und Management Frischprodukte (B.Sc.), Presse und Kommunikation, FORSCHUNG, Projekte, Urbanen Gartenbau, Frischproduktlogistik, Nachrichten