Pferdefleisch in der Lasagne, Salmonellen in Eiern oder Würmer im Fisch – die Liste der Lebensmittelskandale wird immer länger. Unternehmen, die solche Lebensmittel weiterverarbeiten, verlieren das Vertrauen der Verbraucher und gefährden ihre wirtschaftliche Existenz. Das muss nicht sein. Viele Lebensmittelunternehmen beschäftigen bereits Experten, die dafür sorgen sollen, dass nur sichere Produkte auf den Markt gebracht werden. Eine qualifizierte Ausbildung, die alle Facetten des Themas Lebensmittelsicherheit beleuchtet, gibt es in Deutschland bislang aber nicht.
Hier setzt der neue Bachelor-Studiengang Lebensmittelsicherheit an, den die Hochschule Geisenheim University in Kooperation mit der Hochschule Fresenius in Idstein ab Herbst mit den Schwerpunktthemen Analytik, Technologie, Qualität und Recht anbietet. Mikrobiologische und chemische Fragestellungen stehen also genauso auf dem Lehrplan wie Lebensmittelrecht und Qualitätsmanagement. Qualifikationen, die das Wissen der in der Branche beschäftigten Lebensmittelchemiker, Veterinäre und Ernährungswissenschaftler sinnvoll ergänzen.
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