HeFDI

Hessische Forschungsdateninfrastrukturen

Um dem digitalen Wandel an den Hochschulen gerecht zu werden, bedarf es verschiedener Infrastrukturen und Angebote zur Unterstützung der Forschenden im Umgang mit ihren digitalen Forschungsdaten. Hierfür dient die Landesinitiative Hessische Forschungsdateninfrastrukturen (HeFDI) im Rahmen des Digitalpakts Hessen.

In HeFDI arbeiten seit 2016 elf hessische Hochschulen beim Aufbau solcher Infrastrukturen und Angebote zusammen. In seiner ersten Phase hat das Projekt „HeFDI I“ (2016-2020) die Verabschiedung von Richtlinien im Umgang mit Forschungsdaten angestoßen, Schulungs- und Beratungsangebote entwickelt sowie ein gemeinsames Informationsportal und erste IT-Services eingeführt. In „HeFDI II“ (2021-2024) werden die in der ersten Phase aufgebauten Infrastrukturen und Synergien weiterentwickelt.

Forschungsdateninfrastrukturen

In Kooperation TU Darmstadt werden an der HGU folgende IT-Services angeboten:

  • Eine Plattform für die kollaborative Erstellung und Verwaltung von Datenmanagementpläne (RDMO - Research Data Management Organiser),
  • Das Forschungsdatenrepositorium „TUdatalib“.
Synergien

Ein Netzwerk von Forschungsdatenreferentinnen und -referenten (FoDaRe) der HeFDI Partnerhochschulen hat sich etabliert. Die Bildung von Synergien erfolgt durch die regelmäßigen Treffen und den konstruktiven Austausch von Wissen und Erfahrungen etwa bei Beratungsfragen, Schulungen und Einrichtung der eingeführten Forschungsdateninfrastrukturen.

Partnerhochschulen

Folgende Hochschulen arbeiten bei „Hessische Forschungsdateninfrastrukturen“ zusammen:

  • Frankfurt University of Applied Sciences
  • Goethe-Universität Frankfurt
  • Hochschule Darmstadt
  • Hochschule Fulda
  • Hochschule Geisenheim
  • Hochschule Rhein-Main
  • Justus Liebig-Universität Gießen
  • Philipps-Universität Marburg
  • Technische Hochschule Mittelhessen
  • Technische Universität Darmstadt
  • Universität Kassel