FACE2FACE steht für Forschung an der Hochschule Geisenheim University mit internationalen Forschergruppen und für „free carbon dioxide enrichment“. In diesem weltweit einzigartigen Klimaprojekt geht es um die Auswirkungen künftig weiter steigender CO2-Konzentrationen in Kombination mit erhöhten Temperaturen auf Spezialkulturen wie Wein, Obst und Gemüse und Ziergehölze. Die Hochschule Geisenheim University erhält jetzt mit den Verbundpartnern Justus-Liebig-Universität Gießen, Philipps-Universität Marburg und dem Max Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie rund 4,5 Millionen vom Land im Rahmen des Forschungsförderungsprogramms LOEWE.
„Wir an der Hochschule Geisenheim freuen uns gemeinsam mit unseren Partnern über diesen landesfinanzierten LOEWE-Schwerpunkt, der grundlagenorientierte- und Fächer- sowie ortsübergreifende Forschung mit nationalen und internationalen Partnern eine Plattform bietet. Dies ist ein Meilenstein für Geisenheim und die Klimafolgenforschung bei Spezialkulturen“, so Präsident Prof. Dr. Hans Reiner Schultz.