VDI-Preisverleihung 2010 – Geisenheimer Absolventin Barbara Bader ausgezeichnet!

https://youtu.be/TtT2vTqkZrM

Auszug aus Pressemeldung: Echo Online

www.echo-online.de/suedhessen/gross-gerau/aus-der-region/Auszeichnung-fuer-extremes-Wissen;art1263,700589

„Auszeichnung für extremes Wissen 

Verband Deutscher Ingenieure: Fünf herausragende Absolventen verschiedener Fachrichtungen in der Region werden vom VDI geehrt – 400 Euro Preisgeld

Fünf überaus gute Absolventen regionaler Hochschulen zeichnete der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) am Dienstagabend auf der Mitgliederversammlung des VDI-Rheingau-Bezirksvereins für ihre guten Leistungen aus. Die fünf Preisträger, die in ganz unterschiedlichen Fachrichtungen studiert und geforscht haben, wurden bei der Veranstaltung in der Stadthalle mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 400 Euro belohnt und erhalten eine einjährige Mitgliedschaft im VDI. Barbara Bader erhielt als Erste die Urkunde für ihr exzellentes Studium im Diplomstudiengang Weinbau und Oenologie in Geisenheim. Barbara Bader stammt aus Kernen im Remstal und schloss ihr Studium mit der Note,,sehr gut“ ab. In ihrer Diplomarbeit beschäftigte sie sich mit Wachstumsregulatoren im Weinberg. Der Wiesbadener Christian Herget studierte Informations- und Elektrotechnik an der Hochschule RheinMain am Standort Rüsselsheim. In der Regelstudienzeit von sieben Semestern erreichte er die Abschlussnote 1,2. Seine Diplomarbeit fertigte er in dem Unternehmen Texas Instruments an, wo er eine Software für eine Motorsteuerung entwickelte. Die Software wird heute auf Messen und Kundenpräsentationen genutzt. Der Hanauer Philipp Nitzsche studierte Wirschaftsinformatik an der European Business School in Wiesbaden und Oestrich-Winkel. Seine Masterarbeit befasste sich mit sozialen Netzwerken des Internets wie zum Beispiel Facebook und StudiVZ. Ziel seiner Betrachtungen war die Bewertung von Erfolgsfaktoren und Nutzen dieser Plattformen innerhalb von Organisationen. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Valerie Reuß aus Böblingen. Sie studierte an der Mainzer Universität Organische Chemie in der Regelstudienzeit von zehn Semestern. Bei der Vorstellung ihrer Diplomarbeit konnte ein Laie nicht verstehen, welchen Inhalt die Arbeit in der Fachrichtung Chemie hatte, doch sollen ihre Forschungen Verbesserungen in der LED und Display-Technologie bringen, war zu erfahren. Claudius Weiler aus Heubach reihte sich nicht ganz in die Riege der frisch gebackenen Hochschulabsolventen ein, wurde er doch für seine Promotion an der Mainzer Universität im Bereich der Pharmazeutischen Technologie ausgezeichnet. Sein Lebensmitteltechnologiestudium beendete er bereits in den neunziger Jahren an der Fachhochschule Fulda, doch nun fand er im Rahmen seiner Doktorarbeit eine Sprühtrocknungstechnik zur Herstellung inhalierbarer Pulvermischungen, die zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eingesetzt werden können. Die Preisträger gehören nach Abschluss ihrer Studien nun zum Personenkreis, die ,,reich sind, ein extremes Wissen haben, optimale Schwiegersöhne abgeben und Mathe lieben.“ So zumindest lauteten die Aussagen eines Werbespots, der zu Beginn der Preisverleihung gezeigt wurde und Meinungen von Personenbefragungen wiederspiegelte.  […]“

Kategorien: Weinbau und Oenologie (B.Sc.), Presse und Kommunikation, Nachrichten