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EINMAL GEISENHEIM - IMMER GEISENHEIM

VEG-Neujahrsempfang – Einheit mit der Hochschule

Statue und Gebäude der Hochschule

Der Alumniverband VEG-Geisenheim ALumni Association hatte zum Neujahrsempfang geladen – hier die Pressenotiz im Wiesbadener Kurier von Redakteur Bernd Minges:

FORSCHUNGSANSTALT Reymann: Geisenheim soll universitärer Fachbereich werden

Die Forschungsanstalt in Geisenheim muss nach der Kündigung des Staatsvertrags durch Rheinland-Pfalz neue Wege gehen, sagte Direktor Hans R. Schultz beim Neujahrsempfang, zu dem die Vereinigung ehemaliger Geisenheimer eingeladen hatte. Dabei könne sich der Standort auch künftig nur durch die Kombination von Forschung und Lehre behaupten. Der Präsident der Hochschule RheinMain, Detlev Reymann, hat schon einen konkreten Vorschlag: Die institutionelle Trennung des Hochschul-Fachbereichs und der Forschungsanstalt soll aufgehoben und die Chance genutzt werden, die frühere Einheit von Forschung und Lehre, wie sie vor 1971 bestand, auch formal wiederherzustellen. Dies könne in einem universitären Fachbereich der Hochschule RheinMain geschehen und entspreche den jüngsten Empfehlungen des Wissenschaftsrats für eine Differenzierung der Hochschulen. Schon jetzt gibt es in Geisenheim die besondere Konstellation, dass 58 Doktoranden ihren Abschluss anstreben.

Schultz hatte zuvor auch von einer inhaltlichen Neuordnung der Forschung gesprochen, über die in diesem Jahr entschieden werden müsse.

Projekte auf Eis gelegt

Wie berichtet, springt das Land Hessen in diesem Jahr in die Finanzierungslücke ein, die die überraschende Kündigung des Staatsvertrags verursacht und die der Dozent und FDP-Bundestagsabgeordnete Erik Schweickert als „Frechheit“ bezeichnet. Landtagsabgeordneter Peter Seyffardt (CDU) geht davon aus, dass das Land auch in den kommenden Jahren die zusätzliche Last tragen wird. Doch gegenwärtig „ist alles zunächst einmal auf Eis gelegt“, erklärte Schultz. Davon betroffen sind die geplante Campus-Neuordnung und insbesondere das neue getränketechnologische Zentrum.

Dekan Otmar Löhnertz warnte angesichts der Bemühungen in anderen Bundesländern, die den Diplom-Ingenieur-Abschluss wieder reaktivieren, vor einem ausufernden Bildungsföderalismus. Die Master-Studiengänge in Geisenheim seien etabliert, in Getränketechnologie werde der Einzige in ganz Deutschland angeboten. Ein Renner ist der internationale Master-Studiengang Vinifera. Für 30 Studienplätze gibt es 258 Bewerbungen, wobei der Standort Geisenheim im europäischen Hochschulverbund der begehrteste ist. Großen Wert, so Löhnertz, lege die Hochschule auf eine qualifizierte Bachelor-Ausbildung.

Präsident Reymann sorgt sich unterdessen um die Qualität der Lehre an der gesamten Hochschule, deren 50-Millionen-Etat um zwei Millionen Euro gekürzt worden sei, ausgerechnet in einer Situation, in der die Hochschule weiter wachse und bald die Marke von 10 000 Studierenden erreicht sein werde. Bei mehr als 80 Prozent Personalkosten bestehe kaum Spielraum zum Einsparen.

Abgeordneter Seyffardt erklärte, es müsse zumutbar sein, die vom Hochschulpakt vorgegebenen 1,5 Prozent einzusparen. Hessen liege in diesem Jahr bei den Ausgaben für Hochschule an zweiter Stelle im Ländervergleich.

Da die Forschungsanstalt sich mit „Mainstream“-Themen befasse wie Qualität von Lebensmitteln und Auswirkungen des Klimawandels auf Obst-, Gemüse- und Weinbau, sehe er Chancen für die Zukunft, sagte der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU). Er empfiehlt dem Standort, sich stärker um Auftragsforschung zu bemühen.!“

Kategorien: Alumni, Nachrichten

Robert Lönarz
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