Ayse Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK), eröffnete am Freitag, 20. September 2019, gemeinsam mit Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Präsident der Hochschule Geisenheim, und Prof. Dr. Alexander von Birgelen, Studienbereichsleiter Landschaftsarchitektur, neue Seminar- und Büroräume für den Bereich Landschaftsarchitektur an der Hochschule Geisenheim. Die Räume wurden im grundsanierten Bestandsgebäude in der Rüdesheimer Straße 18 eingerichtet. Das Projekt ist die erste Maßnahme, die die Hochschule Geisenheim im Rahmen des HSP 2020 INVEST III Programms fertiggestellt hat.
„Die Hochschule Geisenheim steht für moderne Lehre in Weinbau und Weinwirtschaft, dem Gartenbau, der Landschaftsarchitektur, Getränketechnologie sowie der Lebensmittellogistik und -sicherheit. Als immer noch junge Hochschule unterliegen wir aber natürlich einem steten Wandel. Die Sanierung dieses Gebäudes ist ein weiterer Schritt, um auch baulich mit der positiven Entwicklung der Forschungsbereiche und speziell der Studierendenzahl mitzuhalten“, betont Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans Reiner Schultz.
Im neu sanierten Gebäude befinden sich drei Seminarräume des Studienbereichs Landschaftsarchitektur für insgesamt 68 Personen. Ein zusätzlicher Aufenthalts- und Arbeitsbereich für Studierende bietet Raum für aktiven Austausch. Daneben sind sieben Büroarbeitsplätze nebst Sozialräumen entstanden.
„Die Hochschule Geisenheim wird in den nächsten Jahren mithilfe unserer Hochschulbauprogramme einen umfangreichen Ausbau und eine bauliche Modernisierung erhalten. Ich freue mich sehr, dass wir mit der Fertigstellung der Grundsanierung des Gebäudes für den Bereich Landschaftsarchitektur in der Rüdesheimer Straße einen ersten Meilenstein feiern können“, so Staatssekretärin Ayse Asar.
Auch Prof. Dr. Alexander von Birgelen zeigte sich erfreut, ab dem kommenden Wintersemester 2019/20 die neuen Räumlichkeiten nutzen zu können: „Die neuen Räume stehen vorwiegend unseren Studierenden in den Masterstudiengängen Landschaftsarchitektur sowie Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen zur Verfügung. In ihrem Studium befassen sie sich mit aktuellen und gesamtgesellschaftlich zentralen Themen wie der Kulturlandschafts- und Stadtentwicklung – das neu sanierte Gebäude bietet dafür einen passenden Rahmen.“
Bis 2009, noch zu Zeiten der damaligen Forschungsanstalt Geisenheim, wurde das vermutlich 1890 errichtete und 1966 erweiterte Gebäude vom Fachgebiet Bodenkunde als Büro- und Laborgebäude genutzt. Zur feierlichen Eröffnung des neu sanierten Gebäudes für den Bereich Landschaftsarchitektur entrichteten auch Christian Aßmann, Bürgermeister der Hochschulstadt Geisenheim, und Karl-Hermann Krombach vom Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen Grußworte.