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Geisenheimer-Wissenschaftler Dr. Rainer Jung nimmt Stellung in der F.A.Z.

Dr. Rainer Jung - Referent bei der Betriebsleitertagung Oenologie

Forschungsanstalt Geisenheim für Wein- und Gartenbau. „Doch rein technisch ist er nicht besser als der Schraubverschluss, und da man eine spezielle Flasche braucht, ist er relativ teuer.“ Seiner Meinung nach ist das Potential des „Vino Lok“ deshalb begrenzt.

Aus Angst vor Korkgeschmack, der erheblichen finanziellen Schaden verursachen kann, entscheiden sich immer mehr Winzer gegen den Naturkorken. Auch im Preisvergleich schneidet dieser am schlechtesten ab. Je nach Qualität und Menge schwanken die Preise sehr stark. Neben den reinen Materialkosten hat bei den alternativen Verschlüssen das Design großen Einfluss auf den Preis. Auch Press- und Zweischeibenkorken, die nur zum Teil aus Naturkork bestehen, sind preiswerter als der reine Naturkorken. „Die Verbraucher tun sich schwer, diese technischen Korken von natürlichen zu unterscheiden. Die Qualitätsunterschiede können aber groß sein“, betont Jung von der Forschungsanstalt Geisenheim.“ […]

Quelle: http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E3A2B8B930F8F4AFDB3505D47B8A1274D~ATpl~Ecommon~Scontent.html

F.A.Z. , 29. September 2009 „Verschlusssache Wein“ von Linda Wurster

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