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„Die Vielfalt der Forschungsprojekte hier ist beeindruckend“

Staatssekretärin informiert sich über UV-C Bestrahlung

Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser informiert sich auf ihrer Sommertour über die Forschung an der Hochschule Geisenheim

Biodiversität im Weinberg, die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie im Rheingau, ökologischer Weinbau, nachhaltige Produktion von Zierpflanzen und der Einsatz von UV-C-Strahlung zur Verminderung des Schadaufkommens im Wein- und Obstbau: Dr. Beatrix Tappeser, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, hat sich auf ihrer Sommertour am Mittwoch, 27. Juli 2016, auch über die Arbeit in den verschiedenen Instituten der Hochschule Geisenheim informiert.

„Ich bin sehr beeindruckt von der Vielfalt der Forschungsprojekte hier an der Hochschule Geisenheim“, so Tappeser bei ihrem Besuch im Rheingau. „Das gilt gerade mit Blick auf die Themen Biodiversität und Nachhaltigkeit sowie die Forschung zum Klimawandel. Sie wird uns helfen, die Auswirkungen im Garten- und Weinbau besser zu verstehen und diesen entgegen zu wirken. Die Arbeit, die hier geleistet wird, ist sehr wichtig. Deshalb unterstützt das Land die Hochschule.“

Bei der Vorstellung einer Auswahl von Projekten aus den sechs Forschungszentren der Hochschule Geisenheim zeigte sich die studierte Biologin Tappeser interessiert und diskutierte mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angeregt über Ökosystemdienstleistungen im Weinberg, den Einsatz von Kupfer als Pflanzenschutzmittel im ökologischen Weinbau sowie die Vorteile und Potenziale von Biokohle.

„Wir freuen uns sehr über das große Interesse von Frau Staatssekretärin Tappeser an den Forschungsprojekten unserer Hochschule. Die Einbindung von Studierenden in diese Forschungsarbeit und die Übertragung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse auf die Lehre sind bei uns wesentliche Säulen des Studiums. Wir werden unsere Forschungen – nicht nur in den Bereichen Nachhaltigkeit und Biodiversität – deshalb auch zukünftig mit Nachdruck verfolgen“, so Prof. Dr. Randolf Kauer vom Institut für allgemeinen und ökologischen Weinbau.

Kategorien: FORSCHUNG, Nachrichten

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