Green Cream, das Gurkeneis, das auf der Zunge zergeht, und Draffity, die Wachmacher-Limonade mit natürlichem Hopfenaroma: Zwei Teams aus dem Masterstudiengang Getränketechnologie der Hochschule Geisenheim haben ihre außergewöhnlichen Produktideen bei der diesjährigen Ausgabe des Studentenwettbewerbs TROPHELIA eingereicht. Im Finale am 26. April haben Maximilian Grimm und Benedikt Meinung mit ihrem Produkt Draffity sogar Chancen auf den Sieg! Dann wählt eine Jury, die sich aus Führungskräften der Lebensmittelindustrie zusammensetzt, unter sechs Finalisten dasjenige Produkt, das Innovation und ökologischen Benefit am besten vereint.
Draffity punktet dabei mit seinem Prinzip der Treberverwertung, also der Verwertung der ausgelaugten Rückstände des Malzes bei der Bierherstellung, direkt an der Quelle; das spart Logistik- und Transportkosten und minimiert die nötigen Investitionen. Zudem ist das Getränk mit natürlichem Guaranextrakt reich an Ballaststoffen und pflanzlichen Eiweißen. Genauso schmackhaft, aber um einiges süßer ist Green Cream, das vegane Gurkeneis mit Lupinenprotein. Die Masterstudentinnen Eva Heinz, Claudia Manns und Freya von Tautphoeus setzen bei der Produktion ihrer Süßspeise auf den Einsatz nicht vermarktungsfähiger Gurken, die Verwendung von Gurkenschalen aus der Industrie und Blaue Süßlupine aus regionalem Anbau.
Das Gewinnerteam der TROPHELIA wird übrigens automatisch für die Teilnahme an ECOTROPHELIA Europe nominiert; in diesem Jahr steigt das europäische Finale im Rahmen der Leitmesse für Food-Innovation, SIAL, im Oktober in Paris. Wir drücken Draffity, dem Team von der Hochschule Geisenheim, dafür ganz fest die Daumen!