Bereits zum 16. Mal lud die hessische Landesvertretung vergangene Woche zum Hessischen Weinfest in Brüssel ein. Mit rund 1.000 Gästen ist das Weinfest nicht nur eine der größten Veranstaltungen Hessens in Brüssel, es gehört auch zu den wichtigen Netzwerk- und Austauschplattformen im politischen Herzen Europas. Für Hessens Winzerinnen und Winzer ist es zudem eine hervorragende Möglichkeit, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen und eine gute Gelegenheit, um mit Entscheiderinnen und Entscheidern ins Gespräch zu kommen.
Hessens Europaminister Manfred Pentz betonte bei der Eröffnung die Rolle der Bundesländer in Europa. Mit Blick auf die Herausforderungen im Weinbau sagte der Minister: „Mein besonderer Dank gilt heute Abend den vielen Winzerinnen und Winzern, die mit ihren wunderbaren Weinen unser Fest erst ermöglichen. Doch auch die Winzer stehen vor großen Herausforderungen. Dazu gehört neben dem Klimawandel der Rückgang der Biodiversität. Denn eine große Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten ist Voraussetzung für fruchtbare Böden und damit für die Qualität der angebauten Weine. Um auf diese Problematik hinzuweisen, haben wir das Thema ‚Biodiversität im Weinbau‘ zum Motto unseres diesjährigen Weinfestes gemacht.“
Dazu passend hielt Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans Reiner Schultz die Festrede.
Als Weinproduzenten mit Probierständen anwesend waren: Bergsträßer Winzer eG, Weingut Kurt Bug, Weingut Diefenhardt, Weingut Heinrich Eser, Hessische Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach, Weingut Jonas, Weingut Lamm Jung, Weingut J. Koegler, Weingut Laquai, Weingut Lohmühle und Sekthaus Solter. Auch die Weine des Weinguts der Hochschule Geisenheim University wurden ausgeschenkt.
Mehr Informationen: Pressemitteilung der Staatskanzlei, https://staatskanzlei.hessen.de/presse/16-hessisches-weinfest-in-bruessel
Pressebilder: Hessische Staatskanzlei / Zacarias Garcia