Geodaten liefern räumlich konkret verortete und vielfältige Informationen über die Erdoberfläche und bilden somit unsere Landschaft mitsamt deren Veränderungsprozessen sehr gut ab. Besonders digitale Geodaten sind in diesem Zusammenhang ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeiten in der Landschaftsplanung.
Die Professur für Geoinformatik in der Landschaftsplanung erforscht die Verarbeitung und Anwendung digitaler Geodaten im überwiegend landschaftsplanerischen Kontext. Hierzu gehören auch die Entwicklung und Verwendung spezifischer Verfahren der Künstlichen Intelligenz und maschinellen Datenverarbeitung. Übergeordnetes Ziel ist eine stets moderne und anwendungsorientierte Digitalisierung für eine effiziente Überwachung, den bestmöglichen Schutz und eine optimierte Planung der Landschaft. Hierzu gehört ebenfalls die Vermittlung entsprechend ausgerichteter Lehrinhalte, bei denen der Schwerpunkt auf der Erfassung, Verarbeitung, Analyse und Darstellung von Geodaten liegt. Dabei wenden die Studierenden das erlernte Wissen unmittelbar in praxisrelevanten Übungen am Computer an.