Aktuelles aus dem Institut für allgemeinen und ökologischen Weinbau

Aktuelles

Weinbergsdrohne als Helfer im Steillagenweinbau – Besichtigung im hessischen Hünstetten-Limbach mit MdB Klaus-Peter Willsch

Fluggerät und Teilnehmer

Klaus-Peter Willsch, Mitglied des Deutschen Bundestags, war sehr erfreut, dass eine interessante Enwicklung, die in Rheinland-Pfalz am DLR Mosel (Steillagenzentrum) bereits getestet wurde, in seinem Wahlkreis entwickelt wurde – im Modelbau-Unternehmen Jung in Hünstetten-Limbach.

Der Fachgebietsleiter Weinbau der Forschungsanstalt Geisenheim  Dr. Manfred Stoll und der Vizepräsident des Deutschen Oenologenverbandes Robert Lönarz nahmen die freundliche Einladung des Bundestagsabgeordneten in den Taunus an, um sich das Fluggerät einmal genau erklären zu lassen.

Die beiden Entwickler sind von dem System und dem Einsatzbereich überzeugt. Geisenheim hat angeboten, in Verbindung mit dem RP Darmstadt und in Absprache mit den Kollegen an der Mosel, die Entwicklung zu beobachten und ggf. zu begleiten.

Infos  Yoopress:

“ DEUTSCHLAND (Neumagen – Dhron) – In Neumagen-Dhron an der Mosel wurde am Freitag offiziell über Entwicklungsstand, Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsweise eines unbemannten Kleinhubschraubers im Rebschutz informiert. „Wir wollen mit diesem einzigartigen Pilotprojekt einen Beitrag zum Erhalt des stark rückläufigen Steillagenweinbaus leisten, der unsere großen Flusstäler landschaftlich prägt und auch für den Tourismus in Rheinland – Pfalz von großer Bedeutung ist“, freute sich die rheinland-pfälzische Weinbauministerin Ulrike Höfken und bemerkte weiter: „Jetzt ist der erste Schritt getan. Die Drohne fliegt und ist grundsätzlich für den Rebschutz geeignet.“

Mit insgesamt 40.000 Euro fördert das Weinbauministerium in diesem Jahr die Entwicklung der so genannten „Weinbergsdrohne“ für den Einsatz als Pflanzenschutzgerät im Steillagenweinbau. Entwickelt und gebaut wurde die rund drei Meter lange und knapp ein Meter hohe Weinbergsdrohne von einer hessischen Modellbaufirma in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Hubschrauberpiloten aus dem Hunsrück. Bislang erfolgt die Bekämpfung von Pilzkrankheiten in den schwer zu bearbeitenden und zum teil schwer zugänglichen Steillagenweinbergen an Mosel, Rhein, Saar, Ahr und Nahe überwiegend mit von Piloten gesteuerten Hubschraubern.“ (…)

http://www.yoopress.com/de/weinnews/weinwelt/weinbau/7133.Mission_Possible_-_Weinbergsdrohne_als_Helfer_im_Steillagenweinbau.html

Kategorien: Weinbau und Oenologie (B.Sc.), Allgemeiner und ökologischer Weinbau, Nachrichten